Von den Pharaonen bis zur modernen Vermögenssicherung

Gold ist mehr als nur ein Edelmetall – es ist die älteste Währung der Welt.
Bereits in der Antike und im alten Ägypten diente Gold als Symbol für Macht und Ewigkeit. Über Jahrtausende hinweg war es die Basis für Währungssysteme weltweit und prägte den Goldstandard, der die Kaufkraft von Papiergeld sicherte. Die Konstanz des Goldes ist historisch beispiellos: Seit jeher erfüllt eine bestimmte Menge Gold die gleichen grundlegenden Bedürfnisse – ob der Kauf eines feinen Anzugs in den 1920er Jahren oder heute.


In Zeiten moderner, ungedeckter Währungen kehren Investoren und auch die Notenbanken selbst zu dieser ursprünglichen Währung zurück. Sie nutzen Gold, um ihre Portfolios vor der massiven globalen Überschuldung und der damit verbundenen Inflation zu schützen. Gold bietet damit die ultimative Vermögenskonzentration auf kleinstem Raum und bleibt das beste Mittel zur Diversifikation in Krisenzeiten.
Der unschlagbare Vorteil: 100 % Steuerfrei nach einem Jahr
Ein essenzieller Grund, warum Gold in jedes langfristige Portfolio gehört, ist sein einzigartiger Steuervorteil im deutschen Recht:
Gewinne aus dem Verkauf von physischem Anlagegold sind nach einer Haltedauer von nur einem Jahr zu 100 % von der Abgeltungssteuer befreit.
Dieser gesetzlich verankerte Vorteil macht Gold zu einem höchst effizienten Instrument. Wie professionelle Analysen und Schaubilder belegen, müsste eine vergleichbare Aktien- oder ETF-Anlage eine deutlich höhere Bruttorendite erzielen, um nach Abzug der Kapitalertragsteuer dasselbe Nettoergebnis wie Gold zu erreichen.


Die größten Fehler beim Goldkauf: Worauf Anleger achten müssen


Der Kauf von physischem Gold ist Vertrauenssache und erfordert Know-how. Vermeiden Sie diese häufigen Fehler, um Ihr Investment zu maximieren:

  1. Das falsche Produkt: Bullion statt Schmuck
    • Fokus auf Bullion: Kaufen Sie ausschließlich international anerkannte Bullion Münzen oder Goldbarren in höchster Reinheit (999,9). Beispiele sind der Krügerrand, der Maple Leaf, der Wiener Philharmoniker oder Barren von LBMA-zertifizierten Herstellern.
    • Vermeiden Sie Schmuck: Schmuckstücke sind aufgrund von Herstellungskosten, hohem Händleraufschlag und der fälligen Mehrwertsteuer (19 %!) ungeeignet als Wertanlage. Sie erhalten deutlich weniger reines Gold für Ihr Geld.
  2. Die falsche Bezugsquelle: Experten sind gefragt
    • Kaufen Sie beim Spezialisten: Erwerben Sie Gold ausschließlich bei seriösen Edelmetallhändlern, die sich auf den Bullion-Handel spezialisiert haben. Diese bieten die besten Konditionen und garantieren die Echtheit der Ware.
    • Vorsicht bei Alternativen: Banken, Juweliere oder Online-Marktplätze sind oft teurer oder bieten nicht die spezialisierte Expertise, die für den sicheren Goldkauf notwendig ist.
  3. Die falsche Stückelung: Die Größe zählt
    • Vorsicht vor Kleinstbarren: Je kleiner die Einheit (z.B. 0,5 g oder 1 g), desto höher ist der Aufpreis pro Gramm. Sparen Sie idealerweise auf Einheiten ab einer Unze (31,1 Gramm), um den höchsten Nettogold-Anteil zu erzielen.
    • Achtung bei Großbarren: Kaufen Sie nicht die größtmögliche Einheit (z.B. 1 kg), nur weil Sie es können. Teilen Sie größere Investments in kleinere, gängige Einheiten (z.B. 100 g), um bei einem späteren Teilverkauf flexibel zu bleiben.

Jetzt handeln: Ihr Weg zur Vermögenssicherung

Physisches Gold ist ein unverzichtbarer Bestandteil jedes diversifizierten Portfolios. Es bietet eine einzigartige Kombination aus steuerlicher Effizienz, historischer Wertstabilität und globaler Akzeptanz.